sight-seeing Thüringen

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Leuchtenburg

Die Leuchtenburg in Seitenroda ist eine der schönsten Burgen Thüringens. Hoch über dem Saaletal gelegen, gewährt sie einen herrlichen Blick vom Thüringer Wald bis zum Harz. Doppelte Mauern, Wallgraben und Wehrtürme präsentieren sich in einer seltenen Ursprünglichkeit. Im Museums werden hochwertige Ausstellungen zur Burggeschichte, eine herausragende Sammlung kostbaren Thüringer Porzellans, der Jagdgeschichte in der Region, ein Mahlschatz und andere Sehenswürdigkeiten gezeigt. Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen reichern das Programm an. Bei ihren zahlreichen Veranstaltungen kann die Leuchtenburg eine ständig wachsende Besucherschar begrüßen. 
Im Sommer präsentiert das Festival „Sommerklänge“ niveauvolle Theater- und Musikabende. Und in den Ferien und der Adventszeit hat die Familienkemenate mit kreativen Angeboten für die ganze Familie für Sie geöffnet.

 

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Talsperre

Der Stausee "Hohenwarte" schlängelt sich unzählige Male  durch  herrliche Berge und Hügel umgeben von ausgedehnte Wälder. Nur wenige , Aal,  RMinuten von ....Sie finden hier Ruhe, einsame Buchten und ein artenreiches Gewässer mit  Hecht, Zanderotbarsch, Bleie, RotSaalfeld entfernt,  finden Sie hier ein Oase der Ruhe und  Erholung. Das "Thüringer Meer" ein kleines Paradies für Anglerauge und Karpfen.


 

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Erfurter Dom

 Im Jahre 742 erstmals schriftlich erwähnt, entwickelte sich Erfurt im Mittelalter zu einer der bedeutendsten Städte Deutschlands. Der Export des aus der Waidpflanze gewonnenen blauen Farbstoffes führte zu Macht und Reichtum. Der Wohlstand in der Stadt ermöglichte sogar 1392 die Gründung einer eigenen Universität (3. im heutigen Deutschland) in der von 1501 bis 1505 Martin Luther studierte. Das aus der Neuen Welt eingeführte Indigo verdrängte später jedoch die Waidpflanze und führte schließlich zum wirtschaftlichen Niedergang Erfurts. Dieser Prozess wurde später durch den Aufschwung im Gartenbau und die Industrialisierung in der Gründerzeit gestoppt. Es kam wieder zu Wachstum und Wohlstand.
Heute ist Erfurt eine Großstadt mit umfangreicher historischer architektonische Höhepunkte in einem der größten denkmalgeschützten Altstadtkerne Deutschlands. ErfurBausubstanz. Der einmalige Komplex von Dom und Severikirche und die mit Häusern bebaute Krämerbrücke sind t versteht sich auch als eine sehr moderne Stadt mit guter touristischer Infrastruktur. Die vielen Sehenswürdigkeiten wie die Erfurter Gartenbauausstellung und die barocke Festung Petersberg sowie die Nähe zum Thüringer Wald machen die Stadt zu einem lohnenden Reiseziel.


 

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Göltzschtalbrücke 

Die Brücke entstand durch den Bau der Eisenbahnlinie Leipzig - Nürnberg in den Jahren 1846 - 1851 durch die Sächsisch - Bayerische Eisenbahn. Auf der Suche nach der günstigsten Strecke beschloss die Eisenbahngesellschaft den Bau der beiden grossen Brücken (Göltzschtalbrücke und Elstertalbrücke). Der überwiegende Baustoff Ziegel resultierte aus der Tatsache, daß die Eisenbahn-gesellschaft nur über wenig Geld verfügte und die Brücke in kurzer Zeit errichtet werden musste. Da sich in der Nähe der Baustelle große Lehmlager befanden und die Herstellung der Ziegel billig war, wurde diese Entscheidung getroffen.

1851 wurde die Brücke fertiggestellt.
Sie war zu dieser Zeit die höchste Eisenbahnbrücke der Welt!



 

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Bergbahn Obstfelderschmiede - Oberweißbach 

Sowohl für Eisenbahnfans als auch für Kinder, Familien und Wanderfreunde ist die Fahrt mit der historischen Oberweißbacher Bergbahn ein besonderes Erlebnis. Starten Sie am besten am Bahnhof Obstfelderschmiede und fahren die Steilstrecke mit der 1919 bis 1923 erbauten Standseilbahn. Die technischen Details sind einzigartig und bemerkenswert und mit 25% Steigung ist die Standseilbahn auch die steilste Bahn der Welt, welche normalspurige Eisenbahnwagen transportiert.
Nach dem 18-minütigen Aufstieg per Bahn bleiben ein paar Minuten Zeit sich die Bergstation Lichtenhain anzusehen. Von hier aus kann man mit einem historischen Triebwagen auf der sogenannten Flachstrecke weitere 2,5 Kilometer durch das Bergpanorama bis nach Cursdorf fahren. Wir empfehlen von dort eine Wanderung zum 2,4 Kilometer entfernten Fröbelturm und zum Friedrich-Fröbel-Museum.


 

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       Weimar

Als Wimares wurde 899 die bekannteste Thüringer Stadt erstmalig erwähnt. Die hier ehemals vorhandene Wasserburg Hornstein war von 946 bis 1346 ein kleiner Nebensitz der Grafen von Weimar Orlamünde.
Erst eine verlorene Schlacht des Kurfürsten Johann Friedrich des Großmütigen von Sachsen, rückte Weimar in das Interesse des ernestineschen Wettiner Adels. Der Kurfürst war Anführer des protestantischen Schmalkaldischen Bundes und geriet 1547 in die Gefangenschaft von Kaiser Karl V. Er verlor seine Kurwürde und die meisten Teile seines Territoriums. Nach seiner Entlassung wählte er deshalb die Stadt Weimar zu seiner Hauptresidenz.
Die glanzvollste Periode der Weimarer Geschichte begann im Jahre 1770, als Christoph Martin Wieland als Prinzenerzieher nach Weimar geholt wurde. Wenig später folgte der Frankfurter Rechtsanwalt Johann Wolfgang Goethe. Wieland und Goethe sowie weitere Persönlichkeiten, wie Friedrich Schiller und Johann Gottfried Herder, machten Weimar zu einem kulturellen und geistigen Zentrum Deutschlands und die Weimarer Klassik weltberühmt. Weimar entwickelte sich zur Stadt der Künstler, Schriftsteller und Musiker. Diese humanistischen Traditionen waren der Grund, weshalb die Verfassung der Weimarer Republik im Jahre 1919 in dieser Stadt erlassen wurde.
Heute gehört die Hauptstadt des deutschen Klassizismus zu den schönsten Städten Deutschlands. Von Zerstörungen im II. Weltkrieg weitgehend verschont geblieben, sind die Stätten der Weimarer Klassik inzwischen Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.

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 Goethe und Schiller-Denkmal 

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Goethe und Schiller-Denkmal 

Es ist wohl eines der bekanntesten Denkmäler in Deutschland. Am 4. September 1857 wurde das von dem aus Dresden stammenden Bildhauer Ernst Rietschel erschaffe Kunstwerk direkt vor dem Weimarer Theater enthüllt. Das notwendige Erz stammt aus dem Material erbeuteter türkischer Kanonen und wurde vom bayrischen König gestiftet. Ritschel gab seinen beiden Figuren die Kleidung ihrer Zeit, um eine Verbindung zu ihrer Epoche herzustellen. Obwohl es unbestritten ist, dass die beiden großen Dichter zusammengehören, hat Ritschel sie so abgebildet, dass sie einander nicht anblicken, ja nicht einmal in dieselbe Richtung schauen. Und obwohl beide Dichter unterschiedlich groß waren, hat Rietschel sie gleich groß dargestellt. Kopien des Goethe-Schiller-Denkmals stehen in den US-amerikanischen Städten Cleveland, Milwaukee und San Francisco.


 

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Heidecksburg  

Selten prägt ein Schloss die Silhouette einer Stadt so stark wie die Heidecksburg in Rudolstadt. Das imposante Barock- und Rokokoschloss wurde auf einem zur Saale hin steil abfallenden Bergplateau errichtet und beherrscht durch seine Lage und Größe das gesamte Umland. Mehrere romantische Fußwege führen von der Stadt hinauf - an Gärten und bewachsenen Mauern vorbei. Beeindruckend finden wir den als Tunnel ausgeführten Hauptzugang, der mitten im Schlosshof endet.
Einige der prunkvollen Innenräume können besichtigt werden, von denen vor allen der Festsaal und der Audienzsaal von einmaliger Schönheit sind. Der Gebäudekomplex beherbergt eine Porzellangalerie, eine Waffensammlung und weitere verschiedenartige Ausstellungen.
Das aus einer ehemaligen Grafenburg des 13. Jahrhunderts entstandene Schloss war bis 1918 Sitz der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt.


 

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Inselberg

Der Große Inselsberg gehört mit 916 Metern zu den höchsten Erhebungen des Thüringer Waldes. Aufgrund seiner Höhe und Lage sowie der auf der Kuppe errichteten großen Sendeanlagen ist er unübersehbar und leicht zu identifizieren. Die Fernsicht von hier oben wird thüringenweit nirgendwo übertroffen. Bei klarem Wetter reicht der Blick bis zur Wasserkuppe in der Rhön und zum Brocken im Harz.
Unmittelbar über die Bergkuppe verläuft der berühmteste Wanderweg Thüringens: Der Rennsteig. Er bildete ursprünglich die Grenze zwischen dem Fürstentum Sachsen-Gotha-Coburg und Preußen. Deshalb wurden im 19. Jahrhundert auf beiden Seiten der Bergspitze Gasthöfe errichtet. Die Konkurrenz dieser Gaststätten bewirkt auch heute noch, dass die gut schmeckenden Speisen und Getränke preiswert angeboten werden.


 

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Krämerbrücke zu Erfurt

Die Krämerbrücke ist eines der Wahrzeichen von Erfurt. Sie ist der ideale Ausgangspunkt zur Erkundung der Altstadt mit seinen Straßencafés und Biergärten, von denen sich allein über 50 in der unmittelbaren Umgebung der Brücke befinden.
Nachweislich ab dem 12. Jahrhundert führte hier der bedeutende Handelsweg "Via Regia" von Frankfurt nach Leipzig entlang. Zunächst als Holzbrücke ausgeführt wurde sie 1325 aus Stein neu errichtet. Im Mittelalter war sie die zentrale Verbindung innnerhalb der Stadt, auf der man trockenen Fußes die Gera überqueren konnte. Da folglich jeder über die Krämerbrücke musste, war sie der ideale Ort um Waren feilzubieten. Es entstanden kleine Krämerbuden auf der Brücke, die sich bald zu richtigen Häusern entwickelten. Ende des 15. Jahrhunderts zählten die Stadtväter 62 Häuser, die im Durchschnitt gerade mal 2,55 Meter breit waren. Im Laufe der Zeit wurden diese Häuser durch größere ersetzt, so dass es nunmehr auf der Krämerbrücke 32 Hausnummern gibt. Heute bieten vorzugsweise Antiquitäten-, Kunst- und Souvenirhändler ihre Waren an.


 

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Erfurt

Im Jahre 742 erstmals schriftlich erwähnt, entwickelte sich Erfurt im Mittelalter zu einer der bedeutendsten Städte Deutschlands. Der Export des aus der Waidpflanze gewonnenen blauen Farbstoffes führte zu Macht und Reichtum. Der Wohlstand in der Stadt ermöglichte sogar 1392 die Gründung einer eigenen Universität (3. im heutigen Deutschland) in der von 1501 bis 1505 Martin Luther studierte. Das aus der Neuen Welt eingeführte Indigo verdrängte später jedoch die Waidpflanze und führte schließlich zum wirtschaftlichen Niedergang Erfurts. Dieser Prozess wurde später durch den Aufschwung im Gartenbau und die Industrialisierung in der Gründerzeit gestoppt. Es kam wieder zu Wachstum und Wohlstand.
Heute ist Erfurt eine Großstadt mit umfangreicher historischer Bausubstanz. Der einmalige Komplex von Dom und Severikirche und die mit Häusern bebaute Krämerbrücke sind architektonische Höhepunkte in einem der größten denkmalgeschützten Altstadtkerne Deutschlands. Erfurt versteht sich auch als eine sehr moderne Stadt mit guter touristischer Infrastruktur. Die vielen Sehenswürdigkeiten wie die Erfurter Gartenbauausstellung und die barocke Festung Petersberg sowie die Nähe zum Thüringer Wald machen die Stadt zu einem lohnenden Reiseziel.


 

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Rennsteig

Schon seit über 100 Jahren zieht der Rennsteig Jahr für Jahr unzählige Menschen in seinen Bann. Stellt der Höhenwanderweg doch auf einmalige Weise eine Verbindung zwischen Natur, Geschichte und Tradition her.
Begonnen hatte alles mit dem aus Gotha stammenden Artillerieoffizier Julius von Plänckner (1791 - 1858). Dieser hatte den Höhenwanderweg in seiner gesamten Länge bewandert. Damals eine große Leistung und ein richtiges Abenteuer. Er musste dabei durch fremde Staatsgebiete und war bei seiner Versorgung auf sich gestellt. Schließlich veröffentlichte er ein Buch darüber. Als 1890 August Trinius in einem Wanderbüchlein den Rennsteig nochmals beschrieb, kam der Durchbruch und eine riesige Wanderbewegung wurde ausgelöst. Eine Folge davon war die Gründung des Rennsteigvereins im Jahre 1896. Dieser erforscht seitdem den Rennsteig, organisiert Wanderungen und hält Wege und Markierungen in Ordnung. Trotz zweier Weltkriege und der Teilung Deutschlands, mit der Durchtrennung des Weges, brach die Tradition der Runst (Rennsteigwanderung) nie ab. Bis zum heutigen Tag ist auf dem Rennsteig immer etwas los, auch wenn an den meisten Stellen des 168,3 Kilometer langen Waldweges Stille herrscht.


 

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Creuzburg

Ohne Zweifel ist die Creuzburg an der Werra ein Top-Ausflugstipp. Vor 1989 führte die Burg, da sie im Sperrgebiet der DDR lag, ein regelrechtes Schattendasein. Mitte der 70er Jahre war ihr Verfall soweit fortgeschritten, dass sie baupolizeilich gesperrt werden musste. Eine Interessengemeinschaft stoppte ab 1981 das "Siechtum" und trug maßgeblich zum Erhalt der Anlage bei. Die Sanierungsarbeiten dauerten bis 1997.
Im Jahre 724 soll der englische Missionar Bonifatius auf dem Burgberg ein Kreuz errichtet haben. Auf diesem Kreuzberg wurde 745 nachweislich ein Benediktinerkloster eingeweiht, welches ab 1170 durch Ludwig II. von Thüringen in eine Militäranlage umgebaut wurde. Von 1238-1241 war die Burg Hauptsitz des Thüringer Landgrafen, danach Amtssitz der Region bis 1898.
Die Burg ist heute ein echtes Schmuckstück mit kleinem Barockgarten, einer 500 Jahre alten Linde, Burgbrunnen, Museum mit Folterkammer, Töpferei, Hotel mit Biergarten und einem Standesamt.
Auch die Stadt Creuzburg mit ihrer Stadtmauer und der 1225 erbauten Werrabrücke sind sehenswert.


 

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Skischanzen

Die erste Schanze in Oberhof entstand 1906 und lag an der Tambacher Straße, 1908 wurde dann die erste Schanze am Wadeberg errichtet. Heute verfügt Oberhof über zwei Schanzenanlagen - Schanzenanlage am Wadeberg und Schanzenanlage im Kanzlersgrund. Alle Schanzen sind mit Matten belegt, was eine ganzjährige Nutzung ermöglicht.


 

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Naturrennstrecke Schleizer Dreieck

Das Schleizer Dreieck ist die älteste deutsche Rennstrecke, auf der immer noch Veranstaltungen stattfinden. Allerdings ist sie natürlich im Laufe der Zeit einige Male an die sich ändernden Bedingungen des Rennsports angepasst worden.  1923 fand die erste Veranstaltung statt, und die muss damals so eindrucksvoll organisiert gewesen sein, dass schon im folgenden Jahr zum ersten Mal ein Prädikats-Rennen veranstaltet wurde, denn bereits das zweite Schleizer Dreiecksrennen zählte zur deutschen Motorradmeisterschaft.
Erstaunlicherweise wurde die Strecke schon 1927 erstmals kritisiert: Schließlich bestand der Kurs aus öffentlichen Straßen, und Thüringen gehörte nicht zu den wohlhabenden Ländern der Weimarer Republik, das sich ausgezeichnete Beläge für die kleinen Straßen leisten konnte, aus denen der Kurs bestand. Schließlich entstanden in dieser Zeit die ersten Pisten, die nur für den Sport geschaffen wurden wie zum Beispiel der Nürburgring, und die setzten den neuen Standard. Trotzdem wurde die Schleizer Veranstaltung immer populärer, und mit den Einnahmen gelang es, die Infrastruktur der Piste sinnvoll zu gestalten, so dass sich das Schleizer Dreicksrennen ab 1931 mitten in der ökonomisch kritischen Zeit mit dem Prädikat eines „Internationalen Rennens“ schmücken konnte. Die Schleizer hatten längst erkannt, dass die Veranstaltung einen positiven Effekt auf die lokale Ökonomie hatte, und das gilt gewiss bis heute!


 

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Schloss Burgh

Hoch über einer Saaleschleife thront, wie in einem Märchen, Schloss Burgk. Es ist von den steilen Hängen des schluchtartigen Saaletales umgeben. Schon von weitem fallen die hellen Mauern und die schiefergedeckten Dächer ins Auge. Über zwei Burggräben hinweg und durch eine Vorburg mit mächtigen Schießscharten gelangt man zum Schloss. Dort gibt es prächtige Rokokozimmer, eine mittelalterliche Burgküche und die prunkvolle Schlosskapelle zu entdecken. Vom Schloss führt eine Treppe zu einem Weg auf schmalem Berggrat, welcher am Sophienpark mit seinem Rokokopavillon endet.
Die im Mittelalter errichtete Burg wurde mehrmals von ihren verschiedenen Besitzern repräsentativ umgebaut und diente später den Fürsten von Reuß als Sommerresidenz und Jagdschloss. Die Anlage blieb weitgehend von Kriegen und Eroberungsversuchen verschont und besticht durch ihren tadellosen Zustand. Im Schlossmuseum gibt es verschiedene Ausstellungen und regelmäßig finden Konzerte und andere Veranstaltungen statt.
Im Umfeld des Schosses gibt es auch eine gute gastronomische Versorgung.


 

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Wartburg

Die Wartburg liegt 200 Meter oberhalb der Stadt Eisenach. Durch die mittelalterlichen Sängerwettstreite, die heilige Elisabeth, Martin Luthers Bibelübersetzung und das Treffen der Deutschen Burschenschaften wurde die Burg weltberühmt. Diese Popularität verhinderte nicht, dass die Anlage wegen militärischer Bedeutungslosigkeit zerfiel. Erst der Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach Carl Alexander veranlasste 1838 ihre Wiederherstellung.
Das Aussehen der Wartburg hat sich seit Luthers Zeiten gewandelt, denn Teile wurden bei den Rekonstruktionen im Stil des Historismus umgestaltet. Doch gibt es noch viel ursprüngliche Bausubstanz zu bewundern. Besonders beeindruckend ist der Palas (erbaut 1157-1170), dessen Festsaal König Ludwig II. von Bayern so begeisterte, dass er ihn in seinem Schloss Neuschwanstein nachbauen ließ. Der reich mit Arkaden ausgestaltete Palas ist das architektonische Juwel der Wartburg und der besterhaltene romanische Profanbau nördlich der Alpen.
Das Bauwerk kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden, die mit dem Besuch des Museums (Wartburgsammlung) und Luthers Arbeitszimmer abschließt. Berühmt sind auch die Wartburgkonzerte im Festsaal (sehr gute Akustik). Für Verpflegung und Übernachtungsmöglichkeiten sorgt das Wartburghotel gleich neben der Burg.


 

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Ziegenrück

Etwa 1000 wurde Ziegenrück gegründet. Die erste Siedlung soll sich zum größten Teil oberhalb der alten Schäferei befunden haben und durch eine Überschwemmung vernichtet worden sein. Der Ortsname Ziegenrück ist auf die sorbische Bezeichnung "Czegenruck" zurückzuführen, sie bedeutet soviel wie "Flußbogen" oder "Flußschlinge". Aus dem Jahre 1258 stammt die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Seit 1328 besitzt der Ort das Stadtrecht. Ziegenrück gehörte bis zum Jahre 1815 zum Königreich Sachsen und wurde dann eine Kreisstadt im Regierungsbezirk Erfurt der preußischen Provinz Sachsen (Landkreis Ziegenrück). 1894 erreichte die Oberlandbahn aus Triptis Ziegenrück, ein Jahr später folgte die Fortsetzung nach Lobenstein.

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Saalfelder Feengrotten

Sie stehen im Guinness-Buch der Rekorde, weil sie die Natur zu den farbenreichsten ihrer Art auf der ganzen Welt werden ließ. Sie werden in der Reihe der Touristenattraktionen Thüringens in einem Atemzug mit der Wartburg, dem Kyffhäuser oder Weimar genannt. Sie sind Zeugnis technischer Meisterschaft und kultureller Identität früherer Generationen. Vor allem aber sind sie eines: eine Reise, einen Besuch wert - die Saalfelder Feengrotten.
Im früheren Alaunschieferbergwerk "Jeremias Glück", das mangels lohnender Ausbeute 1860 - nach etwa 300 Jahren - aufgegeben worden war, hatte die Natur ein halbes Jahrhundert Zeit, ihr farbenreiches Spiel ungestört zu treiben. Anlässlich einer Quellwasseruntersuchung 1913 wurde die Pracht der Stalagmiten und Stalaktiten entdeckt, bereits ein Jahr später öffnete sich die Schaugrotte für Besucher.
Neben der touristischen Reputation machten sich die Feengrotten schon bald auch in der Medizin einen Namen. Heil- und Mineralquellen und die staub- und keimarme Luft unter Tage boten sich für den Kurbetrieb an. Noch heute sprudelt die "Gralsquelle", ein anerkanntes Mineralwasser, und auch das "Emanatorium" steht zur Therapie von Erkrankungen der oberen Atemwege zur Verfügung.

Nicht verpassen:

Das Bunkermuseum in Frauenwald ist ein besonders wichtiges geschichtliches Denkmal.

Die Besucher des Bunkermuseums offenbart sich in einer Führung ein Einblick in die jüngste Geschichte Ostdeutschlands. Wer sich auf diese Exkursion begibt, hat zuvor meist wenig über Bunker hören oder diese gar besichtigen können. Während eine Vielzahl von Bunkern als Gefechts- und Schutzanlagen erbaut wurden, handelt es sich bei der Anlage am Hotel "Rennsteighöhe" um einen Führungsbunker, ähnlich denen, die schon im 2. Weltkrieg zum Einsatz kamen. 

Das Bunkermuseum ist auf Grund seiner Größe und Struktur nur in Führungen zu besichtigen.

Dauer einer Führung ca. 45 Minuten

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